Ausgangspunkt für das Projekt ist ein direkter Zugang vom innerstädtischen Achsenpunkt Central zur Eidgenössischen technischen Hochschule Zürich. Situiert ist der Aufgang neben der Polybahn.
Die Entwurfsidee bildet das raumhaltige Dach, welches gleichzeitig die Studieranlage für die StudentInnen beinhaltet, sowie den Aufgang zur ETH-Terrasse überdacht. Die Dachschräge ist dem Hang angepasst. Vorbild stand unter anderem die Anlage Sainte-Marie de la Tourette von Le Corbusier. Der terrassierte Aufgang bietet Platz mehrere parkähnliche Plätze, welche zur freien Nutzung der Studenten bereitstehen.
Der Studierkomplex ist über zwei Treppenanlagen erschlossen und bietet Raum für zwei Grossstudierzimmer an den jeweiligen Enden der Längskuben. Diese sind über den zentralen Kantinenraum mit einander verbunden. Diese Haupträume sind über gewundene Treppenwege erschlossen, an welchen die Einzelstudierzimmer und kleineren Seminarräumen angeordnet sind.
Die terrassierte Geländeform des Aufgangs findet dadurch im Innenraum ihre Entsprechung und sorgt für Blickbezüge und eine räumliche Stringenz.